feel-ok.ch zeigt dir, wie du das Internet und die sozialen Medien sicher, effizient und zu deinem Vorteil nutzen kannst, damit du aus dem Web herausholst, was dir und deinen Mitmenschen gut tut. feel-ok.ch erklärt dir, wie du dich gegen die Schattenseiten der virtuellen Welt schützen kannst, um negative Erlebnisse zu vermeiden.

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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Anzeichen einer Onlinesucht», «Tipps und Tricks mit Google», «Katzen haben 5 Beine», «Jugendliche kaufen im Internet», «Mein Profil», «Pornografie» und «Ich bin ein Star (Sexting)».

feel-ok.ch erklärt dir, wie Internet funktioniert und wie du Google wie ein Profi nutzen kannst, wie man fragwürdige Infos von guten Inhalten trennt, vertieft das Thema Sex im Netz, erläutert, was die Profile der sozialen Medien wirklich bedeuten, ob Minderjährige online shoppen dürfen, wie man zweifelhafte Angebote im Internet erkennt, wie man im Internet auf der sicheren Seite bleibt und wie man sich gegen Cybermobbing schützt.

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28 Fragen und fachkundige Antworten zu Zigaretten und Nikotin

Quelle: Ursprünglicher Test: Franz Eidenbenz 11.2011. Revision: 2024.

Hier sind die Antworten von Fachleuten auf häufig gestellte Fragen von Jugendlichen zum Thema Zigaretten, Gesundheit und Sucht.

 

Wer jeden Tag ein Päckchen Zigaretten kauft, gibt im Jahr rund Fr. 3'060.- aus. Wer pro Tag ein Päckchen Zigaretten raucht, gibt in seinem Leben etwa Fr. 183'600.- nur für Zigaretten aus. Dazu kommt, dass Zigaretten immer teurer werden, so dass die Kosten noch mehr wachsen.

» Geld-Rechner

Männer, die mehr als 10 Zigaretten pro Tag rauchen, verlieren im Durchschnitt etwa 9 Jahre ihres Lebens, Frauen etwa 7 Jahre. Wer weniger als 10 Zigaretten pro Tag raucht, verliert im Durchschnitt etwa 5 Lebensjahre.

» Rauchen kostet nicht nur Geld, sondern auch Lebensjahre

Ja. Bei der Shisha und der Zigarette wird Tabak verbrannt, dabei entstehen die gleichen Schadstoffe. Es gibt nun Leute, die denken, dass das Wasserbad in der Shisha den Rauch reinigt und dadurch weniger schädlich ist. Diese Annahme ist falsch: Das Wasserbad in der Shisha reinigt den Rauch nicht, der Rauch wird nur gekühlt und kann besser eingeatmet werden - mit allen Schadstoffen, die dazu gehören.

Shisha ist letztendlich sogar schädlicher als eine Zigarette: Die Tatsache, dass der Tabak von einem Holzkohlestück erwärmt wird, erhöht die Menge Kohlenmonoxid, was die Sauerstoffaufnahme im Blut erschwert. Es wird auch mehr Tabak konsumiert als bei einer Zigarette. Zudem steigt bei der Shisha das Risiko einer Ansteckung mit Krankheiten, die über den Speichel übertragen werden (z.B. Lippenherpes). Die Konsumdauer der Shisha trägt dazu bei, dass viel mehr Rauch eingeatmet wird als bei einer Zigarette.

» Shisha

 

Als die maschinelle Zigarettenherstellung in den USA erfunden wurde, konnte sich der Konsum von Zigaretten als Suchtmittel verbreiten. Damals wusste man nicht, dass Zigarettenrauchen so schädlich ist. Daher gab es auch keine gesundheitlichen Bedenken, die ein Verbot gerechtfertigt hätten. Würde man heute die Zigarette erfinden, mit den Erkenntnissen, die wir heute haben, können wir davon ausgehen, dass Zigarettenrauchen verboten wäre.

Wer als erster wusste, dass Zigarettenrauchen krankmacht und das Leben verkürzt, war die Tabakindustrie. Sie hat dennoch ihre Erkenntnisse während Jahrzehnten verschwiegen, bis sie gezwungen wurde, streng vertrauliche Dokumente öffentlich zugänglich zu machen.

» Wahrheit verheimlichen

Wir haben keine langjährigen Studien, in denen die Gesundheit Dampfer mit dieser der Nicht-Dampfer verglichen werden kann. Die einzigen Zahlen, die wir haben, kommen aus der Tabakindustrie. Weil die Tabakindustrie viel Geld in Entwicklung und Marketing von e-Zigaretten investiert, sollte man ihre optimistischen Aussagen wegen den wirtschaftlichen Interessen kritisch hinterfragen.

Leider kann dir heute niemand sagen, falls du e-Zigaretten dampfst, was mit deiner Gesundheit in Zukunft passieren könnte. In den sogenannten «Liquids» sind Giftstoffe enthalten. Ob die Konzentration genügt, um krank zu werden, ist unklar. Wir empfehlen dir auf jeden Fall, nicht zu dampfen, so bist du auf der sicheren Seite.

» e-Zigaretten

Kinder in Brasilien nennen das Zusammenbinden getrockneter und sortierter Tabakblätter „Puppen machen“. So wie sie arbeiten viele Kinder ab fünf Jahren in weiteren bedeutenden Tabakanbauländern wie Indien, Indonesien, China, Bangladesch, Malawi und Simbabwe. Dabei übernehmen Kinder auch potenziell gefährliche Arbeiten wie etwa das Anwenden von Düngern und Pestiziden.

» Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen

Dein Beitrag kann von entscheidender Bedeutung sein, um deiner Freundin oder deinem Freund zu helfen, rauchfrei zu werden! Informiere dich, was es heisst, mit dem Rauchen aufzuhören, helfe im Notfall, bleibe am Ball, anerkenne sein oder ihr Vorhaben und nehme an seinen oder ihren Aktivitäten teil.

G0005 - Sich Sorgen machen, weil der Freund raucht

» Einem Freund * Einer Freundin helfen

Die folgenden schädlichen Auswirkungen des Rauchens zeigen sich schon nach kurzer Zeit: Erkältungen, Husten und Halsschmerzen, Herz- und Kreislaufstörungen, Verlust von Zahnfleisch und Knochensubstanz, Verfärbung der Zähne, unreine und blasse Haut, Beeinträchtigung des Geschmacks- und Geruchssinns, Störungen bei der Wundheilung.

Raucher*innen gehen langfristig ernsthafte Gesundheitsrisiken ein: Herzinfarkt und Herzversagen, Krebserkrankungen, Entzündungen, chronische Bronchitis, Magen- und Darmgeschwüre, Erektionsstörungen, Thrombosen, Schlaganfälle und Diabetes Typ 2.

» Auswirkungen / Interviews mit Jugendlichen

Zigarettenrauch ist ein chemischer Cocktail von über 5'300 Substanzen. Von diesen sind 250 giftig oder krebserregend. 90 Stoffe erzeugen Krebs oder stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen.

Diese Stoffe sind krebserregend: Ammoniak und Benzol, Aromatische Amine, Arsen, Benzpyren, Butan, Cadmium, Blei, Nickel, Formaldehyd, Hydrazin, Naphthalin, Nitrobenzol, Nitromethan, Nitropyren, Nitrosamine, Phenole, Polonium 210, Teer und 1,3-Butadien.

Viele Substanzen, die sich im Zigarettenrauch befinden, sind nicht krebserzeugend, aber dennoch giftig. Sie dringen in den Körper einer rauchenden Person ein und verursachen spürbare gesundheitliche Schäden. Hier eine kleine Auswahl: Aceton, Toluol, Blausäure, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Methanol, Methylisocyanat, Nikotin, Schwefelsäure, Stickoxide und Zink.

» 5'300 Substanzen / Interviews mit Jugendlichen

Jugendliche beginnen aus verschiedenen Gründen zu rauchen: Weil ihre Freunde und Freundinnen rauchen, weil die Eltern rauchen, aus Liebe, um cool zu erscheinen, weil es lustig ist, weil ihnen eine Zigarette angeboten wird und sie sich nicht trauen, nein zu sagen, weil sie das Gefühl haben wollen, zur Gruppe zu gehören usw.

Wer weiter raucht, tut es ebenso aus verschiedenen Gründen: Aus Gewohnheit, um mit Stress umzugehen bzw. um sich zu entspannen, um sich nach einem harten Tag zu belohnen, als Mittel gegen Langeweile, vielleicht auch als Rebellion gegen die Erwachsenen usw.

Was auch immer die Gründe sind, die genannt werden, was viele Raucher*innen an die Zigarette bindet, ist die Sucht. Das Nikotin kontrolliert das Gehirn und verlangt nach Nachschub. Ohne Nachschub sind Entzugserscheinungen möglich.

» Sucht

Jedes Jahr sterben in der Schweiz etwa 60‘000 Personen; 9‘500 von ihnen wegen dem Rauchen. Das sind pro Tag etwa 25 Tote.

Und so setzen sich die Todesfälle wegen Rauchen zusammen: Herz-Kreislauf-Krankheiten (45%), Lungenkrebs (25%), Atemwegserkrankungen (18%) und andere Krebsarten (12%). Besonders schlimm ist, dass fast alle Todesfälle wegen Lungenkrebs auf das Rauchen zurück zu führen sind.

» 9‘500 Tote pro Jahr in der Schweiz

Täglich rauchen 3% der 15-Jährigen. Etwa 6% der 15-Jährigen rauchen an mehr als 10 Tagen im Monat.

Im Jahr 2022 rauchten 24% der Bevölkerung ab 15 Jahren. Damit ist der Anteil der Raucher*innen seit der letzten Erhebung im Jahr 2017 um 3% zurückgegangen. Der Anteil der starken Raucher*innen (ab 20 Zigaretten pro Tag) hat sich in den letzten 30 Jahren mehr als halbiert.

feel-ok.ch / Sucht Schweiz

Weil das Ungeborene über die Nabelschnur mit dem Blutkreislauf der Mutter verbunden ist, gelangen die Schadstoffe wie Nikotin und Kohlenmonoxyd in seinen Körper. Diese Stoffe verhindern, dass das Ungeborene genug Sauerstoff und Nährstoffe erhält, die es dringend benötigen würde, um sich gesund zu entwickeln. Studien haben gezeigt, dass Rauchen während der Schwangerschaft beim Embryo zu Schäden wie verlangsamtes Wachstum, ein geringeres Geburtsgewicht, Frühgeburten oder im schlimmsten Fall sogar Totgeburten führt.

» Rauchen während und nach der Schwangerschaft

Wir haben Nichtraucher*innen und Ex-Raucher*innen gefragt, was gegen das Rauchen bzw. für das Aufhören spricht. Eine kleine Auswahl: «Die Haare und Kleider riechen besser», «die Zähne und Finger verfärben sich nicht», «die Haut bleibt rein», «die Eltern sind zufrieden», «man kann ohne unangenehmen Mundgeruch küssen» usw.

Nicht rauchen hat viele Vorteile. Darunter: Sportliche Leistung und Fitness, Gesundheit, keine Übelkeit, keine Erektionsstörungen oder kein erhöhtes Risiko für Thrombosen, wenn man die Pille einnimmt, keine Brandgefahr, keine Sucht, mehr Geld und kein Stress, Zigaretten zu besorgen.

» Die Mehrzahl ist überzeugt!

Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit jährlich 200'000 Hektar Wald für den Tabakanbau gerodet werden. Das ist eine Fläche von der Grösse des Kantons St. Gallen.

Es gibt mehrere Gründe, warum für die Tabak- und Zigarettenproduktion grosse Waldflächen abgeholzt werden. Da die Tabakpflanze viele Nährstoffe benötigt, sind die Böden schnell ausgelaugt. Daher brauchen die Tabakbauern immer wieder neue Anbauflächen und roden dafür die Wälder. Um die grünen Tabakblätter nach der Ernte zu trocknen, werden grosse Mengen an Feuerholz gebraucht, für das sehr viele Bäume gefällt werden. Und schliesslich wird für das Papier in der Zigarettenproduktion ebenfalls Wald abgeholzt.

Die Folgen der Abholzung sind verheerend. Derzeit schlucken die Waldgebiete weltweit ein Viertel des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Durch die Abholzung in Tabakanbauländern gehen also wichtige CO2-Speicher verloren, die einen direkten Einfluss auf das regionale Klima haben. Die „grüne Lunge“ der Erde schrumpft kontinuierlich, es wird immer weniger Sauerstoff produziert.

» Tropenwald, Grundwasser, Klimaerwärmung und Luft

Snus ist eine Nikotinbombe und enthält die Tabak-Konzentration von ungefähr 3 Zigaretten. Nach mehrmaligem Konsum entsteht Gewöhnung und ziemlich rasch körperliche Abhängigkeit. Wie beim Rauchen ist es schwer, davon wieder wegzukommen.

Statt der Gefahr des Lungenkrebses, die beim Inhalieren des Rauches massiv erhöht ist, besteht bei Snus ein erhöhtes Risiko einer Krebserkrankung im Mund- und Rachenraum sowie der Bauchspeicheldrüse. Snus erhöht zudem das Risiko, an Herzinfarkt und Schlaganfall zu erkranken. Abgesehen davon bringt der Konsum von Snus auch „ästhetische“ Nachteile mit sich: Zähne und Zahnfleisch können sich durch den regelmässigen Konsum verfärben und entzünden.

Es gibt andere Formen des rauchlosen Tabakkonsums, die noch schlimmer als Snus sind… trotzdem sind sie legal. Das ist aber kein Grund, Snus zu verharmlosen.

» SRF - Snus
» Cool&clean

Nikotin ist der Hauptgrund, weshalb Zigaretten süchtig machen. Nikotin wirkt anregend und entspannend zugleich. Wegen diesen beiden Eigenschaften fangen viele Jugendliche mit Rauchen an. Weil sich der Körper ans Nikotin gewöhnt, braucht es mit der Zeit immer mehr davon, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Und weil der Körper Nikotin braucht, wird immer häufiger nur noch geraucht, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.

» Rauchen ist eine starke Sucht

Tabak ist ein starkes Suchtmittel und kann innerhalb weniger Wochen bzw. Monate und schon bei gelegentlichem Konsum abhängig machen. Der Suchtstoff Nikotin bewirkt im Belohnungszentrum des Gehirns zwangsläufig ein starkes Verlangen nach Nikotin – so entsteht die körperliche Abhängigkeit.

» Sucht

Auch wenn du wieder mit dem Rauchen angefangen hast, hast du allen Grund, stolz auf dich zu sein. Immerhin hast du es geschafft, eine Weile nicht zu rauchen!

Betrachte deine ersten Rauchstopp-Versuche als Experiment: Du gehst es mit der Überzeugung an, dass es funktioniert, weisst aber auch, dass es misslingen kann. Das ist auch kein Problem: Experimente können wiederholt werden. Bei allem, was du tust, lernst du etwas: Du weisst genauer, was dir das Rauchen bedeutet und in welchen Momenten es dir schwer fällt, darauf zu verzichten. Du hast jederzeit die Möglichkeit, es ein weiteres Mal zu versuchen. Wann dafür der richtige Zeitpunkt ist, bestimmst du.

» Rückfall

Deine Chance für einen Rauchstopp steigt erheblich, wenn du gut vorbereitet bist.

Überlege dir zuerst, was du gewinnst, wenn du mit dem Rauchen aufhörst, aber auch, wie du ausgleichen kannst, was du ohne Zigaretten verlieren wirst. Finde zudem heraus, wie stark du vom Nikotin abhängig bist. Bevor du mit dem Rauchen aufhörst, solltest du dir auch überlegen, in welchen Situationen das Risiko eines Rückfalls besonders gross ist und wie du dich dagegen wappnen kannst.

Ist der Tag X gekommen und du rauchst nicht mehr, belohne dich für jeden rauchfreien Tag und lerne aus deiner Erfahrung: Was hilft dir, rauchfrei zu bleiben? Was könnte zu einem Ausrutscher führen? Langfristig ist es wichtig, dass du deine Stärken als Nichtraucher*in zu schätzen lernst: Diese helfen dir auch die kommenden Monate und Jahre ohne Zigaretten zu leben.

feel-ok.ch bietet dir ein kostenloses Rauchstopp-Programm für Jugendliche an, das dir hilft, dich Schritt für Schritt von Zigaretten zu befreien. Bei den meisten Rauchern und Raucherinnen schwankt die Bereitschaft, das Rauchen aufzugeben. Das ist normal. Deine Chance für einen Rauchstopp steigt, wenn du die Rauchstopp-Seite auf feel-ok.ch in nächster Zeit mehrmals besuchst.

» Das Rauchstopp-Programm von feel-ok.ch

Informiere deine Eltern, dass Passivrauchen enorm schädlich für die Gesundheit Jugendlicher ist. Passivrauchende Jugendliche leiden vermehrt unter Husten und einer Einengung der oberen Luftwege. Sie bekommen häufiger Bronchitis und Lungenentzündungen. Es gibt Hinweise, dass Jugendliche rauchender Eltern ein erhöhtes Risiko für Gehirntumore und Lymphome haben. Weitere gesundheitliche Risiken sind Asthma, Mittelohrentzündungen und Hirnhautentzündungen. Du kannst deinen Eltern die Seite «Passivrauchen» zeigen. Diese beschreibt die erwähnten gesundheitlichen Risiken im Detail.

Die Schweiz - wie fast alle Länder der Welt - hat das "Übereinkommen über die Rechte des Kindes" unterschrieben. Dazu gehört das Recht der Jugendlichen auf Gesundheit. Dieses Recht verpflichtet auch deine Eltern, dich von schädlichen Einflüssen zu schützen... Passivrauchen gehört dazu. Wenn deine Eltern für diese Argumente unempfänglich sind, kontaktiere 147.ch. Mit einer erwachsenen Person, die deine Rechte kennt, kannst du besprechen, was du machen kannst, um deine Eltern dazu zu bringen, zu Hause auf‘s Rauchen zu verzichten.

Wer raucht, ist rascher ausser Atem, verfügt über weniger Muskelkraft und reagiert langsamer. Zudem regenerieren Nichtrauchende schneller als Rauchende.

» Rauchen schadet der Leistung und mindert die Lust auf Sport

Den grossen Profit machen die Tabakkonzerne. Ein Teil des Gewinns aus dem Tabakverkauf geht an die Betreiber*innen von Lebensmittelgeschäften, Restaurants, Kiosken usw. Profitieren tun auch die Werbeträger*innen. Nicht zuletzt profitiert auch der Staat vom Tabakkonsum. 59% des Geldes aus dem Tabakverkauf geht an den Staat.

» Wer mit Tabak reich wird, wie viel kostet es

 

Sponsoring (z.B. Finanzierung von Sportanlässen und Musikfestivals, die sich nicht an Minderjährige richten), Platzierung von Tabakwaren in Filmen (z.B. der Held, der raucht), Video-Beiträge (Reviews von Jugendlichen) in sozialen Netzwerken... um nur einige Strategien zu nennen. Jugendliche treffen pro Tag im Durchschnitt 68 Anreize zum Rauchen an: An Verkaufsstellen, bei Anlässen, in Youtube-Reviews... vielerorts.

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» iPhone und andere coole Preise

Rauchst du deine erste Zigarette schon am frühen Morgen? Rauchst du mehr als 10 Zigaretten täglich? Hast du schon versucht, eine Rauchpause zu machen und hat das nicht funktioniert? Das sind Anzeichen dafür, dass du schon stark süchtig nach Zigaretten bist. Mit dem folgenden Test kannst du prüfen, wie sehr dich die Zigarette schon in ihren Bann gezogen hat.

» Sucht und Abhängigkeit

Der Appetit nimmt nach dem Rauchstopp zu. Ausserdem normalisiert sich die Fetteinlagerung im Gewebe. Wenn man nun die fehlende „Zigarette-zum-Mund“-Bewegung mit dem schnellen Griff zu Süssigkeiten ersetzt, besonders kalorienreich isst und man noch dazu körperliche Aktivitäten meidet, dann ist eine Gewichtszunahme höchst wahrscheinlich.

Was kannst du dagegen tun? Fettes Essen massvoll geniessen! Auch in Pommes mit Mayo oder in Schokolade sind viele Fette versteckt! Viel Wasser trinken! Und: meide Alkohol (viele Kalorien!). Er setzt die Selbstkontrolle herab und kann bewirken, dass man wieder zur Zigarette greift. Bewege dich viel! Fahre mit dem Fahrrad anstatt mit dem Mofa oder mit den ÖV. Treibe regelmässig Sport. Das hilft gegen Stress und macht erst noch eine gute Figur.

» Die Figur halten

Es gibt Personen, die THC-armes Cannabis (Cannabis mit weniger als 1% THC) mit Tabak vermischt rauchen: Die gesundheitlichen Risiken sind dieselben wie beim Tabakkonsum und betreffen vor allem Krebs-, Herz-, Kreislauf- und Lungenerkrankungen. Auch wenn THC-armes Cannabis ohne Zugabe von Tabak pur geraucht wird, entstehen durch die Verbrennung gesundheitsschädliche Stoffe.

CBD-Tabakersatzprodukte enthalten immer noch THC - auch wenn in geringen Mengen: Dies kann dazu führen, dass der erlaubte Blut-Grenzwert für THC im Strassenverkehr überschritten wird. Falls du ein Fahrzeug lenkst, raten wir dir deswegen vom CBD-Konsum ab, da es für dich kaum abzuschätzen ist, wann du den gesetzlichen Grenzwert von 1,5 Mikrogramm THC pro Liter Blut erreichst.

» Cannabidiol

In der Schweiz darfst du nikotinhaltige Produkte wie Zigaretten und Vapes kaufen, wenn du mindestens 18 Jahre alt bist. Der Verkauf von nikotinhaltigen Produkten an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist verboten.

» Bundesamt für Gesundheit

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