Materialbestellung
Inhalt

Luca (17): Aus einem kleinen Streit wird eine grosse Sache

Am letzten Wochenende war ich mit zwei Kollegen im Ausgang, in der Stadt. Wir wollten zuerst einfach etwas trinken gehen und nachher vielleicht noch in einen Club. Als wir das Lokal, in dem wir etwas getrunken hatten, verlassen haben, hörten wir draussen in der Gasse Lärm. Wir haben uns umgeschaut und sahen, wie sich zwei Typen – etwa in unserem Alter – herumgeschubst haben. Daneben standen noch ein paar andere Leute, die ebenfalls laut mit einander diskutierten, Kollegen der beiden, halt.

Wir haben dann zugehört und herausgefunden, dass der eine meinte, der andere habe seine Freundin angeschaut. Die Freundin selber meinte zwar, dass gar nichts gewesen sei, doch ihr Freund meinte, sie solle sich raushalten. Stattdessen fing er an, den anderen rumzuschubsen. Dieser wollte sich das natürlich auch nicht gefallen lassen, und gab mit ein paar Ausdrücken zurück, die auch nicht ganz jugendfrei waren.

Langsam aber sicher hörten die anderen Diskussionen auf, es bildete sich ein Kreis um die beiden. Dabei waren die Anfeuerungsrufe klar lauter als die besonnenen Stimmen, die meinten, sie sollten es doch gut sein lassen... Es kam, wie es kommen musste: Die beiden gingen auf einander los, es kam zu einer richtigen Keilerei, bis dann zwei Securities von einer nahen Bar dazu kamen und die beiden auseinanderbrachten. 

Mich hat das recht aufgewühlt, dieser Vorfall, und zwar aus verschiedenen Gründen: Wie ist es nur möglich, dass sich zwei verprügeln, obwohl da wahrscheinlich gar nichts gewesen ist? Wieso haben die Kollegen sie angespornt, und nicht früher etwas gesagt, das die Situation beruhigt hätte? Und warum haben meine Kollegen und ich zugeschaut, ohne einen Wank zu machen – wir sind nicht mal auf die Idee gekommen, Hilfe zu holen und so das Schlimmste zu verhindern. Wenn die Securities nicht eingegriffen hätten, wäre vielleicht jemand im Spital gelandet! Wären wir dann auch ein bisschen mitschuldig gewesen, weil wir nichts gemacht haben?

Patronat
Autor/-in
Andi Geu
Für Sie aus Bern
Berner Gesundheit - Angebote für Schulen
Berner Gesundheit - Angebote für Schulen
Wie können Gesundheitsförderung und Prävention wirkungsvoll in der Schule umgesetzt werden? Wie erkennen Lehrpersonen oder Schulsozialarbeitende eine mögliche Gefährdung? Wann und wie soll das Thema sexuelle Gesundheit im Unterricht eingebracht werden?
MobileCoach Alkohol für Berner Gymnasien
MobileCoach Alkohol für Berner Gymnasien
Mobiltelefonbasiertes Programm zur Förderung des verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Schweiz
Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH
Fokus
In Kürze
F&F
In Kürze

Häufig gestellte Fragen zu Früherkennung & Frühintervention.

Arbeitsblatt
Essstörungen
Arbeitsblatt

Anorexie, Bulimie oder Binge Eating erkennen und Hilfe suchen.

Für Sie aus Bern
Berner Gesundheit - Angebote für Schulen
Berner Gesundheit - Angebote für Schulen
Wie können Gesundheitsförderung und Prävention wirkungsvoll in der Schule umgesetzt werden? Wie erkennen Lehrpersonen oder Schulsozialarbeitende eine mögliche Gefährdung? Wann und wie soll das Thema sexuelle Gesundheit im Unterricht eingebracht werden?
MobileCoach Alkohol für Berner Gymnasien
MobileCoach Alkohol für Berner Gymnasien
Mobiltelefonbasiertes Programm zur Förderung des verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Schweiz
Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH
Fokus
Arbeitsblatt
Mehr Power gegen Stress
Arbeitsblatt

Es gibt Techniken zur Entspannung, die helfen, sich zu erholen.

Arbeitsblatt
Der weibliche Körper
Arbeitsblatt

Was gehört zu den Geschlechtsorganen?

Diese Webseite verwendet Cookies

feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.

20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.

Cookies werden für die Nutzungsstatistik benötigt. Sie helfen uns, das Angebot deinen Bedürfnissen anzupassen und feel-ok.ch zu finanzieren. Dazu werden einige Cookies von Drittanbietern für das Abspielen von Videos gesetzt.

Bitte alle Cookies akzeptieren

Mit "Alle Cookies akzeptieren" stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit am Ende der Seite ändern oder widerrufen.

Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder deine Einstellungen ändern möchtest, klicke auf "Cookies wählen".

Einstellungen

Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.

Zu den externen Anbietern gehören unter anderem YouTube, Vimeo und SRF. Werden diese Cookies blockiert, funktionieren die eingebetteten Dienste nicht mehr. Werden sie zugelassen, kann dies zur Folge haben, dass Personendaten übermittelt werden.

Statistik-Cookies helfen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Mit deinem Einverständnis analysieren wir die Nutzung der Website mit Google Analytics.

Guide
Suchbegriff eingeben
Vorschlag aus der Liste wählen

Visitenkarten für Jugendliche